Werkzeugpalette:
Menü: Datei→Generieren
Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn das Steuerungsmodul nicht vom TAA-eigenen Steuerungsinterpreter ausgeführt werden soll.
Um das mit ControlEdge erstellte Steuerungsmodul als Programm ausführen zu können, muss daraus zunächst Code generiert werden.
Den von ControlEdge generierten Code müssen Sie anschließend je nach Codeart weiterverarbeiten (z.B. mit dem COBOL-Compiler), bis daraus ein ausführbares Programm geworden ist.
Sie haben die Möglichkeit, aus ControlEdge heraus direkt die Generierung zu starten, oder über ein Generierungs-Script mehrere Steuerungsmodule im Batch-Modus zu generieren.
Während der Bearbeitung in ControlEdge starten Sie die Generierung eines Steuerungsmoduls über das Menü Datei oder die Werkzeugpalette.
Falls das Modul verändert wurde, schlagt ControlEdge vor, eine EDB-Überprüfung durchzuführen. Sie können dies ablehnen und trotzdem generieren; ratsam ist aber, nur gegen die EDB geprüfte Module zum Einsatz zu bringen.
Das Steuerungsmodul wird jeweils nur für eine Variante generiert; ControlEdge zeigt Ihnen eine Liste an, aus der Sie die gewünschte Variante auswählen können.
Außerdem können Sie über einige Optionen das Format des erzeugten Codes beeinflussen:
Die Ausgabe des generierten Codes erfolgt in eine Datei in der EDB. Der Name der Ausgabedatei wird dabei aus dem Modulnamen abgeleitet. Der Pfad und der Suffix werden vom Systemadministrator festgelegt und können von ControlEdge aus nicht verändert werden.
ControlEdge erzeugt auf jeden Fall Code, auch wenn ControlEdge während der Generierung feststellt, daß dieser Code fehlerhaft sein wird. Fehler entstehen in der Regel durch fehlende Angaben, z.B. fehlenden Bedingungscode, oder fehlende Routinen (lokale Steuerungen). Wenn Fehler auftreten, können Sie die Generierung abbrechen, indem Sie bei einer Fehlermeldung Abbrechen wählen.
Am Ende der Generierung zeigt ControlEdge die Summe aller gefundenen Fehler und Hinweise an. Bevor Sie versuchen, das Modul zum Einsatz zu bringen, sollten Sie auf jeden Fall die aufgetretenen Fehler korrigieren.
Haben Sie seit der letzten Generierung Änderungen an der Steuerung vorgenommen?
Wenn nein, können Sie beim nächsten Schritt weiterlesen.
Wenn ja, fragt ControlEdge Sie:
„Sie haben seit der letzten EDB-Überprüfung … Änderungen an dieser Steuerung vorgenommen. Möchten Sie eine neue EDB-Überprüfung durchführen?“„
Wenn die EDB-Überprüfung Abweichungen gezeigt hat, können Sie diese ebenso bearbeiten, als wenn Sie die EDB-Überprüfung selbst direkt aufgerufen hätten. Nach Abschluss der Prüfung (Verlassen des EDB-Prüffensters) kehrt ControlEdge von selbst zu diesem Punkt der Generierungs-Funktion zurück.
Es ist durchaus möglich, dass bei der EDB-Überprüfung Probleme erkannt werden, die eine Generierung zu diesem Zeitpunkt sinnlos machen. Wenn Unstimmigkeiten gefunden wurden, fragt ControlEdge Sie deshalb zunächst, ob Sie mit der Generierung fortfahren möchten.
Antworten Sie mit Ja, setzt ControlEdge den Generierungsvorgang fort. Indem Sie Nein wählen, können Sie die Generierung stornieren.
Wenn alle Angaben in dem Steuerungsmodul mit der EDB übereinstimmen, fährt ControlEdge ohne Rückfrage mit der Generierung fort.
Geben Sie in dem nun angezeigten Fenster an, für welche Variante Sie Code generieren möchten. Zur Auswahl stehen die gleichen Varianten, die auch bei der Verwendung von Variantenkonstrukten in den Steuerungsteilen angezeigt werden.
Wählen Sie die gewünschte Variante aus dem Listenfeld aus und bestätigen Sie mit OK.
ControlEdge startet nun die Generierung.
Die Ausgabe des generierten Codes erfolgt in eine Datei in der EDB. Der Name der Ausgabedatei wird dabei aus dem Modulnamen abgeleitet. Der Pfad und der Suffix werden vom Systemadministrator festgelegt und können von ControlEdge aus nicht verändert werden.
ControlEdge erzeugt auf jeden Fall Code, auch wenn ControlEdge während der Generierung feststellt, dass dieser Code fehlerhaft sein wird. Fehler entstehen in der Regel durch fehlende Angaben, z.B. fehlenden Bedingungscode, oder fehlende Routinen (lokale Steuerungen).
ControlEdge gibt für jeden festgestellten Fehler eine Meldung aus, zum Beispiel:
„Der Aufruf einer Interaktion ist nur in der Variante ONLINE möglich.““
Sie können diese Fehlermeldungen quittieren mit
Wenn ControlEdge am Ende des zu generierenden Steuerungsmoduls angekommen ist, gibt er an, wieviele Fehler und Hinweise im Laufe der Generierung aufgetreten sind. Dieses Fenster erscheint nicht, wenn während der Generierung keinerlei Fehler entdeckt wurden.
ControlEdge unterscheidet zwischen „Fehlern“ und „Hinweisen“:
Auch an dieser Stelle können Sie noch entscheiden, die Generierung abzubrechen, indem Sie die Schaltfläche Abbrechen wählen. Wählen Sie OK, wird die Codegenerierung vollständig durchgeführt. Falls ControlEdge auf schwerwiegende Probleme stößt, bricht er die Generierung von selbst ab.
Am Ende der Generierung gibt ControlEdge in der Statuszeile an, wie viele Zeilen Code erzeugt wurden.