Das Werkzeug IEdge stellt eine Schnittstelle zwischen dem Workplace-Shell (wie Rochade Autopilot) und sonstigen Werkzeugen dar. Vorangestellt an den Befehlen können Optionen angegeben werden.
Iedge kennt folgende allgemeinen Optionen:
Außerdem 1):
Nicht alle Optionen werden für jeden Befehl verarbeitet.
IEdge kennt folgende Befehle 2):
INFO <Dateiname> <Category> <Item>
Das Ergebnis der verlangten Auskunft wird in der Datei Dateiname gespeichert. Wenn nur Category und Item angegeben sind, aber kein Dateiname, wird die Info auf stdOut geschrieben 3).
Folgende Angaben für Category und Item sind zur Zeit unterstützt:
Category | Item | Auskunft |
---|---|---|
LOGON | ACTIVE | Ist der TAA Logon Server aktiv? |
LOGON | MODEL | Ist die Einstellung beim Logon-Server auf das technische oder fachliche Modell vorgenommen worden? |
LOGON | APPL | An welchem Anwendungssystem ist der TAA-Entwickler angemeldet? |
LOGON | USER | Unter welcher Kennung ist der TAA-Entwickler angemeldet? |
LOGON | ROLE | Mit welcher Rolle ist der TAA-Entwickler angemeldet? |
LOGON | STATUS | Zu welchem Status ist der TAA-Entwickler angemeldet? |
LOGON | AUFTRAG | Zu welchem Auftrag ist der TAA-Entwickler angemeldet? |
LOGON | VERSION | Welche Version der Tools wird benutzt oder ist installiert? |
LOGON | ALL | Liefere alle bekannnten Informationen zur Category LOGON. |
EDB | ROSERVER | Welcher Rochadeserver wird von der EDB-Zugriffsschicht benutzt? |
EDB | ROLANGUAGE | Welche Sprache? |
EDB | RODBNAME | Welche Datenbank? |
EDB | ROINIFILE | Welche INI-Datei? |
EDB | ROSECTION | Welche Section? |
EDB | ALL | Liefere alle bekannten Informationen in der Category EDB. |
WORD | SHORTPATH | Was ist der 8.3 Kurzname für die Pfadangabe von MS-Word? |
WORD | VERSION | Welche Version von Word ist installiert? |
WORD | START | Startet Word. Wenn nach START ein weiteres Argument übergeben wird, wird versucht, dieses als Datei in Word zu öffnen. Wenn es ein zweites Argument gibt, wird dieses beim Starten von Word als Makro aufgerufen. |
EXCEL | SHORTPATH | Was ist der 8.3 Kurzname für die Pfadangabe von MS-Excel? |
POWERPOINT | SHORTPATH | Was ist der 8.3 Kurzname für die Pfadangabe von MS-Powerpoint? |
PROJECT | SHORTPATH | Was ist der 8.3 Kurzname für die Pfadangabe von MS-Project? |
DSTR | ALIASCATEGORIES | Namen und IDs der bekannten Kategorien für Aliasnamen |
XFERFN <Dateiname> <name> <typ> <ergebnistyp> <anwendung> <status> <variant>
Liefert in <Dateiname> den Namen der Datei, der benutzt werden soll, wenn ein Baustein <name> vom Typ <typ> in einen Typ <ergebnistyp> umgewandelt werden soll, innerhalb der Anwendung <anwendung> mit dem Status <status> und der Variante <variant>.
Zur interaktiven Bearbeitung der Kommentare zu Schnittstelle oder der Implementierung bitte die entsprechenden Werkzeuge benutzen (TeamWiSE.InterfEdge, TEamWiSE.KnowlEdge, TeamWiSE.DataStrEdge, ControlEdge usw.).
VIEW <Filename>
Zeigt den in der angegebenen Datei gespeicherte Kommentar an. Änderungen können nicht vorgenommen werden.
EDIT <Filename> [<Editortyp> [<Templatefile>]]
Bietet die Möglichkeit, den in der angegebenen Datei gespeicherten Kommentar zu bearbeiten, oder einen neuen Kommentar anzulegen. Im Falle einer Neuanlage wird ein Kommentar vom Typ der Umgebungseinstellungen (im TAA Logon-Server vorgenommen) angelegt, oder von dem Typ, der als Argument Editortyp angegeben wurde. Dabei bedeutet Editortyp=1 Mini-Word (TER), und Editortyp=2 MS-Word. Zusätzlich kann eine Dokumentvorlage Templatefile angegeben werden, die als Ausgangslage bei der Neuanlage eines Kommentars benutzt wird.
Zur interaktiven Bearbeitung der Schnittstelle oder der Implementierung von Bausteinen bitte die entsprechenden Werkzeuge benutzen(TeamWiSE.InterfEdge, TEamWiSE.KnowlEdge, ControlEdge usw.).
INTF <Modulename> <Moduletyp> <Application> [RONLY]
IMPL <BstnName> <BstnType> [<BstnAppl>] [RONLY]
EDBCHECK <Dateiname> <Modulename> <Moduletyp> <Application> [NODLG]
Um über edbCheck festgestellte Abweichungen von edbCheck auch korrigieren zu lassen, starten Sie edbCheck bitte über das Tool TaaDo.
Nur für Aufruf über Rochade.
DOMCHECK __ <Dom-Datei> <Err-Datei>
GEN <BstnName> <BstnType> <BstnAppl> <Variante> [<Optionen für Steuerungsgenerator>]
Z.Zt. nur für Steuerungsmodule mit COBOL-Implementierung. Dieser Aufruf startet die Erzeugung eines Cobol-Moduls für den Baustein.
Die <Optionen für Steuerungsgenerator> enhalten die Optionen ANSI, OEM, MINIDOC, CONTINUE und COMPANY=<Company> in beliebiger Reihenfolge, durch Semikolon getrennt, und ohne Leerzeichen. Für <Company> sind zur Zeit die Werte „AL“ oder „HN“ bzw. „HKV“ bekannt. Wenn die Option nicht angegeben ist, wird das Company-Setting aus der Registry genutzt. Beispiel:
IEdge -lo iedge.log gen pg-gevo-test2 gstr twonly batch continue;company:al;minidoc
Für die Cobol-Compilierung des erzeugten Codes wird der TAA-Cobol-Preprozessor benötigt.
GENALL <DokTyp> <DS-Name> <DS-KurzName> [<Application> [<Status> [<Auftrag>]]] GENSPEC <DokTyp> <DS-Name> <DS-KurzName> <Variante> [<Application> [<Status> [<Auftrag>]]]
Argumente:
GenAll und GenSpec generieren die Ausgabedateien für Datenstrukturen (Copy-Strecken, generierte Datenstruktur usw.), entweder für alle (GenAll) oder für eine bestimmte Variante (GenSpec).
allgemeine Syntax:
REFTAB <command> [-opts <options>] <DokTyp> <DokName> <Ent-Kurzname> <...>
Mit -opts übergebene Optionen werden an das aufgerufene Tool (hier: TablEdge) weitergegeben.
Argumente:
Optionen:
Commands:
REFTAB BATCHUPDATE <DokTyp> <DokName> <Ent-Kurzname> [<Ref-Name> [<Ref-Name-Alias>]]:
Exportiert die Tabelle von Rochade in eine Access-Datenbank, mit neuer Struktur; Anpassungen an die neue Struktur erfolgen soweit möglich automatisch.
REFTAB EXPORT [-opts <-k>] <DokTyp> <DokName> <Ent-Kurzname> <Ref-Name> [<Ref-Name-Alias>]:
Exportiert die Tabelle von Rochade in eine Access-Datenbank sowie in eine csv-Datei (Pfad gem. Xfer-Tabelle in der edb).
REFTAB IMPORT <DokTyp> <DokName> <Ent-Kurzname> <Ref-Name> [<DBTablename> [<DB-Name>]]:
Importiert die Tabelle aus einer Access-Datenbank nach Rochade.
REFTAB EXPORTFROMTABLE <DokTyp> <DokName> <Ent-Kurzname> <Ref-Name> [<DBTablename> [<DB-Name>]]:
Exortiert die Tabelle aus einer Access-Datenbank in eine csv-Datei (Pfad gem. Xfer-Tabelle in der edb).
REFTAB EXPORTTOCSV <DokTyp> <DokName> <Ent-Kurzname> <Ref-Name> [<DBTablename> [<DB-Name>]]:
Exortiert die Tabelle aus Rochade in eine csv-Datei (Pfad gem. Xfer-Tabelle in der edb).
REG <Dateiname> <Operation> <Type> <Category> <Item> [<Value>]
Das Ergebnis der ausgeführten Operation wird in der Datei Dateiname
gespeichert. Folgende Operationen werden unterstützt:
Operation | Umschreibung |
---|---|
GET | Liefert den Wert des spezifizierten Eintrages in der TAA-Registry. Falls ein Argument Value angegeben ist, wird dieser Wert geliefert falls der Eintrag in die Registry nicht existiert. Der gefundene Wert wird in der Ergebnisdatei zurück geliefert. Falls der Eintrag nicht existiert und kein Argument Value als Default angegeben wurde, wird keine Ergebnisdatei angelegt. |
SET | Setzt einen neuen Wert für den spezifizierten Eintrag in der TAA-Registry. Ein Argument Value muss angegeben werden. Der effektive Wert für den Eintrag wird in die Ergebnisdatei zurück geliefert. Dieser Wert kann abweichend vom übergeben Wert Value sein, wenn die Organisation der TAA-Registry einen nicht-schreibbaren Eintrag vor dem änderbaren Eintrag definiert hat. Falls das Ändern des Wertes fehlschlägt, oder anschließend der Eintrag nicht existiert, wird keine Ergebnisdatei angelegt. |
EXISTS | Prüft die Existenz des spezifizierten Eintrags in der TAA-Registry. In die Ergebnisdatei wird dementsprechend true oder false zurück geliefert. |
DELETE | Löscht den spezifizierten Eintrag aus der TAA-Registry. In die Ergebnisdatei wird gemäß Erfolg der Operation true oder false zurück geliefert. Die Operation versucht den Eintrag an allen gefundenen Stellen in der TAA-Registry zu löschen. Das Ergebnis ist erfolgreich, falls der Eintrag nirgendswo existierte, oder falls der Eintrag an mindestens eine Stelle gelöscht werden konnte. |
Es können nur Einträge in definierten Kategorien benutzt werden. Folgende Angaben für Category
sind derzeit unterstützt:
Category | Umschreibung |
---|---|
Config | Allgemeine Konfigurationseinstellungen. |
DbConfig | Datenbankkonfiguration. |
Company | Unternehmensweite Einstellungen. |
Appl | Anwendungsspezifische Einstellungen. |
Tools | Werkzeugspezifische Einstellungen. |
Die Angabe Item
zum jeweiligen Eintrag kann eine komplette Pfadangabe mit Schrägstrichen sein, bspw.
REG c:\t\result.txt GET DWORD Tools "TAA Monitor/InfoLevel"
Man beachte, dass ein Argument mit Anführungszeichen angegeben sein muss, falls das Argument Leerzeichen enthält. Die Angabe Type
für den Datentyp legt fest, wie der Wert des Eintrages zu behandeln ist. Unabhängig von der konkreten Speicherung des Wertes, wird dieser in dem verlangten Wert konvertiert. Folgende Typen werden unterstützt:
Type | Umschreibung |
---|---|
STRING | Der Wert wird als Zeichenfolge behandelt. |
DWORD | Der Wert wird als eine numerische Angabe ohne Vorzeichen behandelt. |
BOOL | Der Wert wird als boolsche Angabe behandelt. Erkannt werden als Eingabe y , Y , 1 , J , j , true und True für Wahr . Alle anderen Eingaben werden als Unwahr betrachtet. Als Ergebniswert wird immer true oder false geliefert. |
Alle Angaben (bis auf Value
beim Setzen eines Wertes) sind unabhängig von der Groß- und Kleinschreibung. Das Ergebnis wird immer in Großbuchstaben auf OEM konvertiert geliefert, wie alle von iedge
gelieferten Ergebnisse.
iedge encrypt <reg-key> <reg-name> <password>
Erstellt unter dem angegebenen Registry-Key und -Namen ein verschlüsseltes Password.
Beispiel:
iedge encrypt DbConfig\PkEdge Password 23$$hssb!DDf
AUREIMP <Aure-Datei> <Err-Datei>
Übernimmt die Angaben zu Konfigurationen wie in der CSV-strukturierte <Aure-Datei> angegeben.
RMAPIMP <Err-Datei>
Übernimmt die Namensmappings aus dem Dokument VB_SYS_VARIABLEN-INIT-ATTR in die RMAP-Tabelle der TAA Metadaten.
MAPSIMP <Map-Name> <Err-Datei>
Übernimmt das angegebene Mapping in eine Mapping-Tabelle der TAA Metadaten.
GCELOCAL <Dateiname> <Modulename> <Moduletyp> <Application>
Erstellt eine CSV-Datei in <Dateiname> mit Informationen zu den lokalen Objekten des angegebenen Bausteins.
Nur für Module vom Typ STRG und CTVK.
DSTRIMP <DokTyp> <DokName> <Kurzname> <EDB-Typ>
Die Angabe <EDB-Typ> kann eine Datenstruktur (OSTR) oder Schlüsseltabellendefinition (STAB) bezeichnen. Das Rochadedokument und der Dokumenttyp müssen dazu passen. Das Dokument wird gemäß EDB-Definitionen importiert. Man beachte, daß diese Übernahme für Datenstrukturen auch mit den Befehlen GEN, GENALL oder GENSPEC möglich ist, und die Schlüsseltabellendefinition auch als Nebeneffekt von REFTAB EDITUPDATE oder REFTAB EXPORT in die EDB übernommen wird. Beim DSTRIMP auf eine Schlüsseltabellendefinition (STAB) wird als Nebeneffekt der Inhalt der Tabelle in csv-Format abgelegt.
Es ist wichtig, beim DSTRIMP die Anwendung (Option -a) anzugeben, zu der die Datenstruktur bzw. Schlüsseltabellendefinition gehört, um korrekte Ergebnisse zu erhalten.
TXTBEXP <Verzeichnis> <Modulename> <Moduletyp> <Application> [OMS]
Exportiert die Textkonserven zu einem Textbaustein. Für jede Textkonserve wird eine Datei in dem angegebenen Verzeichnis angelegt, mit dem Namen der Textkonserve und dER Endung .rtf, und dem Namen des Textbausteins mit einem Bindestrich vorangestellt (z.B. BS-GRUSS-VERSION1.rtf). Die Standardtextkonserve hat den Namen -Standard.rtf (z.B. BS-GRUSS-Standard.rtf).
Das angegebene Verzeichnis muss existieren und änderbar sein.
Ab TAA 9.08 gibt es einen zusätzlichen Parameter „OMS“, um anzugeben, dass es ein Export für OMS ist. Bisher wurde nach dem Export eine zweite Anwendung (RTF2TXT) verwendet, um die RTF-Dateien zu analysieren und anzupassen. Wenn dieser „OMS“ Parameter angegeben ist, werden einige dieser Anpassungen direkt beim Export gemacht. So werden neben den RTF-Dateien jetzt auch die OpenXML-Dateien (.docx) im Verzeichnis geschrieben. Namensgebung ist für OpenXML-Dateien so wie bei RTF-Dateien. Beim Export von RTF-Dateien werden die Format- und Längenangaben bei Platzhaltern nicht mit ausgegeben. Platzhalter haben also nur den Platzhalternamen mit vorne und hinten ein &-Zeichen. Das Ausgabeformat der RTF-Dateien ist damit so wie beim RTF2TXT. Außerdem wird eine zusätzliche Datei namens „placeholdersAnalysis.txt“ erstellt mit allen Platzhaltern mit ggf. Format- und Längenangaben. Jede Zeile enthält einen Platzhalter. Als Trennzeichen für die Format- und Längenangabe wird das ^-Zeichen verwendet. Dieses Format ist also auch so wie beim RTF2TXT.
ktbcodeexport [-recursive] <Ausgabedatei> <Modulname> <Modultyp> <Anwendung>
Um die Historisierung von Änderungen am Pseudocode zu ermöglichen, kann mit dem Iedge-Befehl „KtbCodeExport“4) ein Export von CTV-Komponenten erstellt werden. Dieser Befehl exportiert den Pseudocode einer CTV-Komponente als XML. Die Anpassungen am Pseudocode sind teilweise abhängig von der Schnittstelle der CTV-Komponenten, deshalb werden zusätzlich die Parameter-Objekte, globalen Objekte, Operationen, lokalen Objekte, Zustände und die CTV-Attribute im XML mit exportiert.
Durch die Option „-recursive“ besteht die Möglichkeit, die enthaltenen Modulaufrufe der Komponente ebenfalls in dieselbe Datei zu exportieren.
RDP <Dateiname>
Konvertiert die Rochade-Doku-Postprozessor Befehle in der RTF-Datei. Das Ergebnis wird in der gleiche Datei gespeichert.
INTFBATCH <Dateiname> {<Dateiname>}
Aktualisiert die Schnittstelle eines oder mehrerer Bausteine auf Basis einer XML-Datei.
COMPRESSFILE [<Optionen>] <Dateiname> <Ergebnisdatei>
Komprimiert die angegebene Datei <Dateiname> und erzeugt daraus die angegebene Datei <Ergebnisdatei> mit der Dateierweiterung „.cab“ (Cabinet-Format), falls die Datei kleiner als 2147450880 Bytes (ca. 2 GB) groß ist. Sehr große Dateien (größer als 2 GB) werden in CABX Dateien (Cabinet Extended) komprimiert und erhalten die Dateierweiterung „.cabx“. Wenn die Ergebnisdatei keine Dateierweiterung enthält wird „.cab“ (bzw „.cabx“) angehängt; wenn eine andere als „.cab“ angegeben wurde, wird diese durch „.cab“ (bzw. „.cabx“) ersetzt.
Optionen:
DECOMPRESSFILE <Dateiname> <Ordner/Ergebnisdatei>
Entpackt die angegebene Eingabedatei <Dateiname> in den angegebenen Ordner bzw. die angegebene Ausgabedatei <Ordner/Ergebnisdatei>.
Dieser Iedge-Aufruf startet einen Dialog, in dem die in PkEdge verwendeten Laufzeitfunktionen angesehen und - je nach Benutzerberechtigungen - bearbeitet werden können.
Iedge <options> GenCsvForMldg <name: *> <appl: *> <file: MLDG> Beispiele: Iedge -lo iedge.log GenCsvForMldg ZZTAAOM1 -- erzeugt Meldungsgruppe ZZTAAOM1 in Datei ZZTAAOM1.csv Iedge -lo iedge.log GenCsvForMldg * TAA TAA -- erzeugt alle Meldungsgruppen aus TAA in Datei TAA.csv Iedge -lo iedge.log GenCsvForMldg ZZ* * zz -- erzeugt alle Meldungsgruppen namens ZZ* in Datei zz.csv Iedge -lo iedge.log * -- erzeugt alle Meldungsgruppen in eine Datei namens MLDG.csv
Erstellt5) für die angegebenen Meldungsgruppen eine csv-Datei, die z.B. für die Überführung in eine DB2-Datenbank zur Verwendung unterhalb von Ossy verwendet werden kann.
Für die Ermittlung des Dateipfades wird die Angabe in edbXfer von MLDG nach GMLD verwendet.
INVOKEEXTENSION <tool> <extension> [<cmd>]
Argumente:
Bietet die Möglichkeit, Batch-Erweiterungen für Tools zu implementieren.
Beispiel:
namespace PkEdgeTest { public class Extension : TeamWiSE.dacApi.ddbToolExtension { // .... public override void InvokeConsoleCommand(string Cmd) { System.Console.WriteLine("In PkEdgeTest.Extension.InvokeConsoleCommand() with >" + Cmd + "<"); } } }
Die Ausgabe über System.Console wird umgeleitet auf die beim dem IEDGE-Aufruf angegebene Logdatei. Wenn z.B. diese Extension als „PkEdgeTest“ unterhalb von „Tools/pkeTool/Extensions“ in der TAA-Registry eigetragen wird, führt ein Aufruf von
IEDGE -lo <logfile> INVOKEEXTENSION pkeTool PkEdgeTest "Dummy mit Parameter und Option -lo"
zu folgendem Ergebnis in dem <logfile>:
00:00:09.633510: Iedge registered Command: INVOKEEXTENSION pkeTool PkEdgeTest "Dummy mit Parameter und Option -lo" Start processing command: INVOKEEXTENSION pkeTool PkEdgeTest "Dummy mit Parameter und Option -lo" In PkEdgeTest.Extension.InvokeConsoleCommand() with >Dummy mit Parameter und Option -lo< Finished processing command: INVOKEEXTENSION pkeTool PkEdgeTest "Dummy mit Parameter und Option -lo"
SAVECFG <name>
Erstellt einen Eintrag für eine Config-Unit in der Registry.
OBSOLETETRANEXP <Ergebnisdatei>
Erstellt eine Datei im CSV Format, die eine Liste mit allen „obsolete“ Transformationen beinhaltet.
LOADSAVE <BstnName> <BstnTyp> [<BstnAnwendung>]
Gedacht für das erstellen von die OpenXML-Darstellung von Textkonserven in CTV-Bausteinen die nur eine RTF-Darstellung beinhalten. Lädt und speichert ein TAA-Baustein. Bei CTV-Bausteinen wird dann implizit das OpenXML generiert. Hierdurch wird es beim speichern mit erstellt und braucht diese OpenXML-Darstellung von der Textkonserven das nächste Mal nicht erstellt zu werden. Dies hat vor allem Vorteil beim generieren von Resourcen.
SERVER START|STOP
Startet (START
) bzw. beendet (STOP
) den TAA Server. Wenn nur der TAA-Server gestartet/beendet werden soll dann sollte man die Option -e0 auf der Befehlszeile mit übergeben. Sonst meldet der iedge.exe sich bei der EDB an und wird auch der TAA-Logon gestartet.
Folgende IEdge Befehle sind Webservice-spezifisch:
DBIMPORT <Dateiname> <Name> <Typ> [<Datenbankname>] DBEXPORT <Dateiname> <Name> <Typ> [<Datenbankname>] DBDELETE -permanent[0|1] <Name> <Typ> [<Datenbankname>] DBUNDELETE <Name> <Typ> [<Datenbankname>] DBLISTUSAGES <Dateiname> <Name> <Typ> [<Datenbankname>]
Datenbankname ist optional. Wenn nicht angegeben, wird die aktuelle PublEdge-Datenbank aus der Registry genutzt.
Folgendes Beispiel migriert einen einfachen Typ (SimpleType) „USERNAME“ von einer Datenbank „DB_A“ in die andere „DB_B“. Hierbei ist „DB_A“ die aktuelle PublEdge-Datenbank:
DBEXPORT "C:\TMP\Export.sql" USERNAME WGTS DBIMPORT "C:\TMP\Export.sql" USERNAME WGTS DB_B
Beispiel für ein logisches Löschen eines komplexen Typs:
DBDELETE -permanent0 AS-WGTC-DOKUMENT WGTC
Das logische Löschen eines komplexen Typs kann man mit folgendem DBUNDELETE Befehl rückgängig machen:
DBUNDELETE AS-WGTC-DOKUMENT WGTC
Bei dem permanenten Löschen eines Webdatentyps wird in Rochade auf Verwendungen überprüft. Falls der zu löschende Webdatentyp noch in anderen Webkomponenten verwendet wird, wird der Löschvorgang unterbunden.
Mit dem IEdge Befehl DBLISTUSAGES ist es möglich, die Verwendungen eines Webdatentyps in einer CSV-Tabelle aufzulisten. Damit soll das Auffinden der Verwendungen erleichtert werden.
DBLISTUSAGES "C:\TMP\UsernameUsages.csv" USERNAME WGTS
Folgende IEdge Befehle sind Webservice-spezifisch:
XMLIMPORT <Dateiname> <Name> <Typ> [<Datenbankname>] XMLEXPORT <Dateiname> <Name> <Typ> [<Datenbankname>]
WEBGEN <Dateiname> <Name> <Typ>
Mit diesem Befehl veranlassen Sie, dass IEDGE generische Webservices (WGSR) und Webdatentypen (WGTS, WGTC und WGTL) in eine WSDL/XSD Datei generiert.
Es besteht die Möglichkeit, Daten, die aus Rochade gelesen werden, in Cache-Dateien abzulegen, um die Anzahl der Rochadezugriffe und die damit verbundene Dauer zu minimieren. I.d.R. werden die Cache-Dateien angelegt, wenn sie benötigt werden, und neu erstellt, wenn die angegebene Ablaufzeit erreicht ist.
Es kann jedoch sein, dass bekannt ist, dass Daten sich geändert haben, und deshalb die Cache-Dateien zwingend bereinigt werden sollten. Dafür stellt Iedge die Funktion RefreshEdbCache zur Verfügung. 6)
REFRESHEDBCACHE <Typ> [Name] [-updatenow] [-create] [-force]
Typ: Vierstellige Bezeichnung des Typs gemäß Bausteintabelle. Muss angegeben werden.
Hier sind zwei spezielle Angaben möglich:
TABLES bedeutet, dass der Cache für alle in Rochade gespeicherten Bausteine, die als Tabelle verwaltet werden (mdb: Tablemode 1), aktualisiert werden soll.
ALL bedeutet, dass alle existierenden Cache-Dateien aktualisiert werden sollen.
Das Caching für einzelne Objekte ist nicht für alle Objekttypen unterstützt.
*
unterstützt, z.B. „SNA*“. -force
angegeben ist, wird bei der Prüfung, ob ein Update des Caches notwendig ist, ermittelt, ob das Datum der aktuell in Rochade gespeicherten Version aktueller ist als der Datum der Cache-Datei. Wenn dies der Fall ist, wird der Update auch dann ausgeführt, wenn der Cache-Zeitraum noch nicht abgelaufen ist.-force
angegeben ist.Beispiel für einen Iedge-Aufruf:
Iedge -lo iedge.log RefreshEdbCache TABLES -updatenow Iedge -lo iedge.log -ex iedgecmd.rsp
Beispiel für eine Script-Datei: (Vor der Ausführung sind die existierenden Caches abgelaufen; für TWPGCACH gibte es eine neuere Version in Rochade.)
Aufruf:
IEdge -lo iedge.log -lr iedge.res -a TAA -ex iedgecmd.rsp
Script:
# neu wenn nicht existiert oder obsolet: RefreshEdbCache mldg twpgcach -updatenow -create # immer neu: RefreshEdbCache mldg twpgleer -updatenow -force -create # neu wenn existiert und obsolet: RefreshEdbCache mldg snpraemie -updatenow # angelegen wenn nicht existiert: RefreshEdbCache mldg snprodukt -create # löschen wenn obsolet: RefreshEdbCache mldg snpraemie1 RefreshEdbCache mldg snrisiko RefreshEdbCache mldg zz* RefreshEdbCache modl pg-efun-formate -create
Erstelltes Logfile:
Erstellte Ergebnisdatei:
Skipped
bedeutet, dass weder eine Cachedatei angelegt wurde noch eine Datei inhaltlich oder vom Datum hier verändert wurde, weil dies aufgrund der Optionen nicht notwendig war.Update
bedeutet, der Inhalt der Cache-Datei wurde neu beschafft, …Create
, dass die Datei neu angelegt wurde. Clear
bedeutet, die Cachedatei wurde entfernt da obsolet; eine neue Cachedatei wird erst beim nächsten Zugriff auf das Objekt erstellt.SetFileTime
besagt, dass nur das Änderungsdatum angepasst wurde.
Ergebnis jedes Auftrags außer Skipped
ist entweder Succeeded
oder Failed
.
Wenn bei einem InterfEdge-Aufruf der Befehl nicht erkannt wird, wird versucht, eine Rochadeprozedur mit dem Namen „<roprocpref><befehl>“ auszuführen. Die Angabe <roprocpref> ist ein Companysetting und könnte bspw. den Wert „VB_TAA_“ haben. Die Angabe <befehl> ist dann der nicht erkannte Befehl, bspw. „EDB_GET-ROINFO“. Grundsätzlich wird zunächst ein Argument übergeben, und zwar <logfile>, das aus der Option -lo stammt. Anschließend werden bis zu acht weitere Argumente aus der Kommandozeile übernommen und übergeben. Wenn die Prozedur nicht ausgeführt werden kann, wird dies als unerkannter Befehl gemeldet. Wenn die Prozedur ausgeführt werden kann, wird jeder Rückkehrwert abweichend von „T“ als Fehler gemeldet.