.NET Framework 4.8
und .NET Core 6.0
Taa32go
, TeamWiSE.StartModule
und Fledge
starten TAA-Anwendungen.
Fledge
wird benutzt, um einen Geschäftsvorfall zu starten, wieder aufzunehmen oder weitere Operationen (s. unten) auszuführen.Taa32go
und TeamWiSE.StartModule
werden benutzt, um einen TAA-Baustein aus einem Anwendungssystem zu starten, ohne Nutzung der Workflow-Engine.
Die einzelnen Utilities stehen sowohl für 32-Bit als auch für 64-Bit zur Verfügung. Durch die Wahl der passenden Fassung kann also erzwungen werden, dass der neu zu startende Prozess als 32-Bit oder als 64-Bit Prozess ablaufen soll. Außerdem steht TeamWiSE.StartModule
für verschiedene .NET-Frameworks1) zur Verfügung. Hiermit kann also ebenfalls sichergestellt werden, dass der Prozess für die zu startende Anwendung im gleichen Prozesskontext Komponenten, die zum jeweiligen .NET-Framework implementiert wurden, ausführen kann. Bei Ausführung von Komponenten, die mit anderen .NET-Frameworks ausgeführt werden, sorgt die TAA dafür, dass die Ausführung in einem anderen, getrennten Prozesskontext gemacht wird, was aufwändiger ist als die Ausführung im gleichen Prozess.
taa32go [Optionen] <anwendung> <modul> [<ereignis>] TeamWiSE.StartModule [Optionen] <anwendung> <modul> [<ereignis>] fledge [Optionen] Befehl
Die Optionen sind alphabetisch nach ihrem Optionsbuchstaben sortiert.
Option | Bedeutung |
---|---|
-ca[0|1|2] | CTV-Archivierung Gibt an, ob erstellte CTV-Dokumente archiviert werden sollen. -ca0 : Keine Archivierung -ca1 : Archivieren -ca2: Fragen, ob archiviert werden soll |
-cfg <configunit> | Konfiguration Angegebene Konfigurationseinheit benutzen |
-cp[0|1|2] | CTV-Druck Gibt an, ob erstellte CTV-Dokumente gedruckt werden sollen. -cp0 : Kein Druck -cp1 : Drucken -cp2: Fragen, ob gedruckt werden soll |
-d[0|1] | Debug Gibt an, ob Debug-Einstellungen berücksichtigt werden sollen. -d0 : Debuggen ist nicht zulässig -d1 : Debuggen ist zulässig |
-e[0|1] | EDB Gibt an, ob der Durchgriff auf die EDB erlaubt ist. -e0 : Durchgriff ist nicht erlaubt -e1 : Durchgriff ist erlaubt |
-exit <Befehl> | Befehl zur Nachbereitung (Exit) Das angegebene Kommando wird nach der Ausführung des Moduls bzw. Wiederaufnahme des Gevo's ausgeführt. |
-f<obj>.<item>=<val> | Feldbestückung Diese Option ermöglicht es, Felder in globalen Objekten mit Werten zu bestücken. Sie kann mehrfach angegeben werden. |
-init <Befehl> | Befehl zur Vorbereitung (Initialisierung) Das angegebene Kommando wird vor der Ausführung des Moduls bzw. Wiederaufnahme des Gevo's ausgeführt. |
-local[0|1] | Prozesslokal Gibt an, ob bei der Ausführung prozessübergreifende Kommunikation mit der TAA erlaubt ist. -local[1]: Alle Bausteine sollten im gleichen Prozess sein -local0: Bausteine in einem anderen Prozesskontext sind erlaubt |
-p[0|1] | Anwendungseinstellungen Mit dieser Option können Sie Anwendungseinstellungen übersteuern. -p0 : Dialog für Anwendungsumgebung nicht anzeigen -p1 : Dialog für Anwendungsumgebung anzeigen |
-rc[0|1] | Returncode Rc=0 : Errorlevel wird nicht gesetzt rc=1 : Bei Zustand=OK wird Errorlevel auf 0, bei anderen Zuständen auf 1 gesetzt. |
-s[0|1|2|3] | Searchorder Legt die Suchreihenfolge für Ressourcen fest. -s0 : Nur in Ressourcen-Dlls suchen -s1 : Zuerst in Ressourcen-Dlls, dann in EDB suchen -s2 : Zuerst in EDB, dann in Ressourcen-Dlls suchen -s3 : Nur in EDB suchen |
-sm[0|1] | Supportmail Gibt an, ob bei Ende der Ausführung eine Supportmail versendet werden soll. -sm0 : Keine Supportmail senden -sm1 : Supportmail senden |
-ti <Titel> | Titel Angegebenen Titel für den Geschäftsvorfall setzen. |
-v[0|1|2|3|4|5] | Verbose Gibt an, ob Benutzerinteraktionen zulässig sind und ob am Ende eine „Erledigt“-Meldung kommen soll. -v0 : Keine Interaktion, keine Erledigt-Meldung. -v1 : Interaktion erlaubt und „Erledigt“-Meldung erwünscht -v2 : Interaktion erlaubt, aber keine „Erledigt“-Meldung -v3 : Keine Interaktion, aber eine „Erledigt“-Meldung -v4 : Alles einschließlich Condition-Meldung -v5 : Keine Interaktion, aber Condition-Meldung |
-w[0|1|2] | Warnstufe Legt fest, wie Ausnahmesituationen (Fehler) gemeldet werden. -w0 : Nicht melden -w1 : Melden -w2 : Melden und auf Benutzerbestätigung warten. |
-x <report> | Gevo-Bericht Mit dieser Option können Sie den Namen einer Datei angeben, in die ein GeVo-Bericht geschrieben wird |
Die Optionen sind alphabetisch nach ihrem Optionsbuchstaben sortiert.
Option | Bedeutung |
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-im[0|1] | Host ignorieren (Ignore MVS) Gibt an, ob auf dem Host die Erstellung von Trace-Sätze unterdrückt werden sollen. Wenn die Option -m nicht angegeben ist, wird diese Option ignoriert -im0 : Tracesätze auf dem Host produzieren -im1 : Keine Tracesätze auf dem Host produzieren |
-k[0|1] | Tracedaten löschen (Kill) Gibt an, ob nach dem Speichern der Aufzeichnung die Tracedaten gelöscht werden sollen -k0 : Tracedaten beibehalten -k1 : Tracedaten löschen |
-m <Aufzeichnung> | Aufzeichnung Gibt an, ob und unter welchem Namen der Ablauf aufgezeichnet werden soll. |
-tso <TimestampOffset> | Timestamp-Offset Angabe für Verschiebung von Datum/Uhrzeit zum Testen. -tso:0 kein Timestamp-Offset -tso:1 Timestamp-Offset aus Registry nutzen -tso:<timestampoffset> Angabe als Offset setzen (vgl. hier) |
-z[0|1] | Tracedaten als Aufzeichnung Gibt an, ob der aufgezeichnete Ablauf bei Ende als Aufzeichnung gespeichert werden soll. -z0 : Tracedaten nicht als Aufzeichnung speichern -z1 : Tracedaten als Aufzeichnung speichern |
Fledge kann die folgenden Befehle ausführen:
Argumente:
Anwendung | Name des Anwendungssystems |
Modul | Name des Einstiegsbausteins |
arbg-nr | Arbeitsgangnummer zur Identifikation |
gevo-nr | Geschäftsvorfallnummer zur Identifikation |
gevo-infodatei | Infodatei für Geschichtsbuchprotokollierung |
Startet einen neuen Geschäftsvorfall.
Nimmt die Ausführung des Geschäftsvorfall an Hand der Arbeitsgang-Nummer wieder auf.
Bei Verwendung des Befehls RESUMEDEBUG werden Registry Angaben, wie DebugAllowed, etc. bei der Ausführung berücksichtigt. Dieser Befehl sollte nur in den Entwicklungsumgebungen verwendet werden.
Nimmt die Ausführung des Geschäftsvorfall an Hand der Geschäftsvorfall-Nummer wieder auf.
Stellt den Kontext an Hand der Arbeitsgang-Nummer wieder her, und zeigt dieser in dem TAA Explorer. Durch Angabe des Arguments ERROR wird ein eventuell vorhandene Fehlerkontext verwendet.
Stellt den Kontext an Hand der Arbeitsgang-Nummer wieder her, und erzeugt ein XML Report.
Löscht den Kontext für den angegeben Geschäftsvorfall-Nummer, und setzt den Geschäftsvorfall-Status.
Registriert einen neuen Geschäftsvorfall.
Aktualisiert die extern sichtbare Eigenschaften für den angegebenen Geschäftsvorfall.