Generierung von technischen Komponenten für WebServices (Hallesche KV)

Mit dem Werkzeug ExpEdge können für die Implementierung von WebServices als Hülle um einen TAA-Baustein alle dazu notwendigen Komponenten generiert werden. Nachfolgend sind die speziellen Optionen für dieses Szenario bei Aufruf des Werkzeuges beschrieben. Allgemeines zu der Befehlszeile und den Optionen finden Sie hier.

Zielverzeichnis

Ein Zielverzeichnis muss zwingend angegeben werden. Neben den Ergebnisdateien für die einzelene Objekte wird außerdem eine ResultFiles.xml-Datei erstellt, der eine Auflistung der erzeugte Ergebnisdateien enthält.

Settings

Derzeit sind folgende Settings unterstützt:

  • Ntry: Name eines TAA-Bausteins vom Typ FRST (Einstiegsbaustein), welcher als Basis für die Generierung des Cobol-Moduls verwendet wird (IDENTIFY). Wenn diese Option nicht vorhanden ist, wird „NTRY-WSV“ verwendet.
  • NtryAppl:1) Anwendungssystem, zu dem der Ntry-Baustein gehört; wird im IDENTIFY berücksichtigt. Wenn diese Option nicht vorhanden ist, wird „AARCH“ verwendet.

Objektangaben

Mit den Objektangaben wird spezifiziert, für welche Objekte etwas generiert werden soll. Das Szenario hkv-wsv kennt derzeit Generatoren für Bausteine (Komponenten, die vom Type MODL abgeleitet sind) und modellierte Webservices (Komponenten, die vom Type WEBK abgeleitet sind).

Für jedes Objekt wird eine Beschreibung des Webservice (WSDL) sowie COBOL-Code zum Überführen der XML-Requestdaten in die TAA-Objekte und die Aufbereitung der TAA-Objekte zu einer XML-Response generiert. Der Name des generierten COBOL-Moduls wird anhand der Einstellungen in der XFER-Tabelle der EDB ermittelt.

Komponentenspezifische Optionen

Name

Für Komponenten vom Typ WEBS wird der Name des Webservice bei der Modellierung festgelegt. Für Komponenten vom Typ MODL kann die Option webservice angegeben werden, die dann als Name für den Webservice für das jeweilige Modul verwendet wird. Ist die Option webservice nicht angegeben, wird die allgemeine Optionsangabe Name verwendet.

Factory

Mit der Option factory kann der (logische) Name der sog. connectionFactory angegeben werden, welche in dem Url für den Webservice erzeugt wird. Wenn diese Option nicht vorhanden ist, wird der Name des Webservice mit der angehängte Zeichenfolge _ConFac verwendet.

Queue

Mit der Option queue kann der (logische) Name der Message Queue angegeben werden, welche in dem Url für den Webservice erzeugt wird. Wenn diese Option nicht vorhanden ist, wird der Name des Webservice mit der angehängte Zeichenfolge _Queue verwendet.

Beispiele

Beispiel Kommandozeile, um einen WebService in Cobol zu erzeugen:

Eingabe ohne Response-Datei, mit abweichender Angabe für den Einstiegsbaustein:

TeamWiSE.Expedge.exe -od:\work\test\hkvweb -lo expedge.log -srch:0 -gen hkv-wsv -m Ntry=Ntry-Wsv TEST.NFUN.NFUN-WSV-TEST

Alternativ mit Response-Datei:

TeamWiSE.Expedge.exe  @hkvweb..rsp

Die Response-Datei für o.g. Beispiel, mit Angabe weiterer Standard-Optionen:

-gen hkv-wsv 
-o d:\work\test\hkvweb 
-lo expedge.log
-lv 2
-srch 0
-c HKV
-s REWT
-a TEST
-m NTRY=NTRY-WSV
-m NTRYAPPL=TEST
TEST.NFUN.NFUN-WSV-TEST
1)
ab V904
expedge:hkv-wsv · Zuletzt geändert: 09.08.2024 13:25

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