Am Ende eines Prozesses kann einen Oops-Eintrag („This process has been debugged. If the debugger is Microfocus Anim2Wg, an inadvertent stop may have occured.“) erscheinen, der besagt, daß das beendete Prozess durch Debugging-Funktionen überwacht wurde. Falls der betroffene Debugger der Animator von Microfocus war, und das verfolgte Prozess vorzeitig beendet wurde, will diese Meldung zum Ausdruck bringen, dass hier noch längst keinen tatsächlichen Absturz vorliegt. Es ist denkbar, daß der Absturz verursacht wurde durch eine Fehlnutzung des sog. Exception-Handlings, wozu folgende Korrespondenz (vom 27.05.1997) näher Aufschluss gibt:
Die Grenze dessen, wo wir um andere Fehler herumprogrammieren können, ist im Falle des Cobol Animators anim2wg erreicht. Zunächst mal eine Aufstellung der Tatsachen:
Schlussfolgerung: Die Nutzung von anim2wg zum Debuggen von Prozessen ist sofort dann nicht möglich, wenn unterhalb solcher Prozesse standard Exception-Handling benutzt wird. Ein Umbau der TAA-Infrastruktur zur Umgehung dieser funktionalen Einschränkung im anim2wg stellt m.E. einen zu großen Aufwand zu diesem Zeitpunkt dar. Außerdem wäre dann immer noch nicht sichergestellt, dass in anderen Komponenten (z.B. ODBC) nicht auch mit Standard Exception-Handling gearbeitet wird, wodurch der TAA-Umbau nur einen Teil des Problems lösen würde. Nur dann, wenn anim2wg zum Debuggen von .int-Code benutzt wird, kann unterhalb des Animators Standard Exception-Handling verwendet werden. Achtung: auch beim Debuggen von .int-Code treten die o.g. Probleme auf, wenn die Umgebungsvariable COBANIM_2 auf den Wert animate gesetzt wurde!