Um die Navigation über mehrere Module zu erleichtern, wird eine Baumansicht zur Verfügung gestellt.
Der Baum ist unterteilt in Ordnereinträge und Moduleinträge. Die Ordnereinträge sind zu erkennen an dem Ordner-Icon und orientieren sich an den bekannten Modultypen (z. B. Steuerung, Substeuerung). Darunter gibt es die Moduleinträge, zu erkennen an dem jeweiligen Symbol für den Modultyp. Für jedes geladene Modul gibt es mindestens einen Moduleintrag. Moduleinträge können durch weitere Moduleinträge untergliedert sein; diese stellen die Aufrufhierarchie des Moduls dar.
Wenn ein Baustein mit dem Werkzeug geöffnet wird, wird die Schnittstellenbeschreibung des Moduls geladen, d. h. alle Informationen zu der Schnittstelle werden aus dem Repository gelesen. Beim Laden wird auch die Aufrufhierarchie in der Schnittstelle des Moduls ausgewertet, sodass die dort gefundenen Module ebenfalls im Baum dargestellt werden können.
Die Iconfarbe eines Moduleintrags sagt etwas über seinen Lade- und Bearbeitungsstatus aus:
Wenn ein Modul geöffnet wird, welches noch in keiner anderen, bereits im Baum vorhandenen, Aufrufstruktur enthalten ist, so wird es in einem Ordner eingeordnet, welcher seinem Modultyp entspricht. Entsprechend der Modultypenhierarchie werden auch die übergeordneten Ordner angelegt. Also ein Ordner 'GeVo-relevante Substeuerung' hat einen übergeordneten Ordner 'Substeuerung' und dieser wiederum einen übergeordneten Ordner '(technischer)Steuerungsbaustein'. Wird ein Modul geöffnet, welches bereits in einer Aufrufstruktur enthalten ist, so wird das bereits in der Aufrufstruktur vorhandene Modul geladen.
Wenn ein Modul aus einer Aufrufstruktur geöffnet wird, wird es im Baum sowohl unterhalb seines Aufrufers als auch unterhalb des Typknotens angezeigt. Die Tatsache, dass ein Modul im Baum an mehren Stellen verlinkt ist, ist an dem schwarzen Pfeil im Modulicon erkennbar.
Wenn ein Moduleintrag im Baum selektiert wird, können auf der rechten Seite des Dialogs die unterschiedlichen Aspekte der Schnittstelle bearbeitet werden.