HKEY...[]\Config: CndDefHdlDllName (Zeichenfolge) HKEY...[]\Config: CndDefHdlEntryName (Zeichenfolge)
TAA-Anwendungen melden zur Laufzeit auftretende Ereignisse oder Fehler über Laufzeitzustände, sogenannte „Conditions“. Diese werden über Condition Handler abgearbeitet. Welcher Condition Handler für welche Conditions zuständig ist, bestimmt i.d.R. die Anwendung.
Wenn seitens der Anwendung kein Condition Handler eingesetzt wurde, oder aus irgendeinem Grund dieser nicht erreichbar ist, so kommt ein Standard Condition Handler zum Zuge (Default).
Die TAA-Infrastruktur enthält einen solchen Default-Handler, der allerdings nur eine sehr einfache Behandlung enthält: Die aufgetretenen Laufzeitzustände werden angezeigt, und anschließend alle gelöscht - unabhängig von Severity usw.
Wenn diese Default-Behandlung nicht ausreicht, können Sie einen eigenen Default Condition Handler einsetzen, indem Sie angeben:
in CndDefHdlDllName: Die DLL, in der sich der neue Default Condition Handler befindet,
und in CndDefhdlEntryName: Den Namen des Moduls innerhalb dieser DLL.
Der Eintrag für den in Version 818 von TAA bereitgestellten Condition Handler würde z.B. lauten:
CndDefHdlDllName: „TeamWiSE.RuntimeCore.dll“ CndDefHdlEntryName: „_txaCndHdlDefault@8“
Geben Sie bitte CndDefHdlDllName und CndDefHdlEntryName nur an, wenn das von TAA bereitgestellte Default-Modul nicht benutzt werden soll! Zukünftige TAA-Versionen können einen neueren Stand des Default Condition Handlers unter einem anderen Namen oder in einer anderen DLL enthalten. Indem Sie nichts angeben, stellen Sie sicher, daß automatisch immer der neueste Stand des TAA-Default-Moduls benutzt wird.
Vgl. auch Dokumentation zu Conditionhandlern in Cobol und .NET.