Eigenschaften der Arbeitsgang-Steuerung

Eine Arbeitsgang-Steuerung beschreibt den internen Ablauf einer Anwendung, die die bei einem Geschäftsvorfall anfallenden Daten verarbeitet. Die Arbeitsgang-Steuerung enthält keine Schritte, die manuell durchgeführt werden müssen, sondern nur maschinelle Verarbeitungen (dazu zählen auch Eingaben am Bildschirm).

Ein Modul einer Arbeitsgang-Steuerung deckt einen Bereich der in einer Anwendung möglichen Ereignisse ab. Was ein Ereignis ist, sollten Sie vorher - entsprechend der von Ihnen verwendeten Design-Methode - definiert haben.

Eine Arbeitsgang-Steuerung ist immer eine Substeuerung, denn sie wird von einer Geschäftsvorfall-Steuerung aus gestartet. Eine Arbeitsgang-Steuerung kann unterteilt sein in Geschäftsvorfall-relevante Substeuerungen und elementare Substeuerungen. Nur Geschäftsvorfall-relevante Substeuerungen können von Geschäftsvorfall-Steuerungen aus gestartet werden.

In einer Arbeitsgang-Steuerung stehen Ihnen folgende Konstrukte zur Verfügung, deren Verwendung für Geschäftsvorfallsteuerungen ausgeschlossen ist:

Transaktion Anfang/Ende/Rollback

Bitte beachten Sie beim Definieren von Arbeitsgang-Steuerungen, dass das Ende eines Steuerungsmoduls in der derzeitigen Implementierung der TAA gleichzeitig auch das Ende einer physischen Datenbank-Transaktion (mit Commitment) bedeutet. Deshalb müssen unbedingt alle Datenzugriffe, die zusammen eine physische Datenbanktransaktion darstellen, in demselben Steuerungsmodul enthalten sein.

cedge:parts:tstr · Zuletzt geändert: 07.11.2019 09:06

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