Modulstruktur

Anhand des folgenden Beispiel soll der Aufbau eines TAA-Bausteins in .NET-Umgebung beschrieben werden.

using System;
 
using TeamWiSE.TAA ;
 
namespace TModl
{
 
  public class TClass
  {
     ModlEnv Me;
 
     public void do_it()
     {
        Me = taaEnv.taaRegister("TC-CALL-DLLCLR");
 
        if (Me == null)
        {
            return;
        }
 
        Me.ActiveState = "OK";
 
        switch (Me.ActiveEvent.ToUpper())
        {
        case "AUSWAEHLEN":
            auswaehlen();
            break;
 
        case "ERFASSEN":
            erfassen();
            break;
 
        default:
             Me.ActiveState = "FEHLER";
             break;
        }
 
        Me.Unregister();
 
     }
 
 
      public void erfassen()	
      {
 	 // Verarbeitungscode
      }
 
 
 
       public void auswaehlen()
       {
 	 // Verarbeitungscode
       }
 	            ..............
 	           ..............
  }
}
  1. Durch die Using-Angabe legen sie fest, welche NameSpaces in Ihrem Modul genutzt werden sollen. Dies erspart im folgenden, bei jeder Nutzung einer Methode oder Eigenschaft der angegebenen Namespace deren Namen mit ausschreiben zu müssen.
  2. Die NameSpace legt den Gültigkeitsbereich (Scope) der nachfolgend definierten Klassen usw. fest.
  3. Das TAA-Modul muss als Bestandteil einer Public Class definiert werden, damit es von anderen Komponenten aus aufrufbar ist.
  4. Innerhalb der Klasse wird die eine Variable für die Modulumgebung (ModlEnv) definiert. Diese ist dadurch in allen danach folgenden Entrypoints derselben Klasse verfügbar.
  5. Für ein TAA-Modul muss eine Methode definiert werden, die in der Implementierungsspezifikation als Einstiegspunkt angegeben werden kann.
  6. Die erste Aktion eines TAA-Moduls ist i.d.R., sich bei der Infrastruktur anzumelden. Dies geschieht über die Methode TaaRegister. Das Ergebnis des TaaRegister weisen Sie der vorher definierten Variablen vom Typ ModlEnv zu. Nach dem erfolgreichen Register können Sie die Methoden und Eigenschaften der Klasse ModlEnv für das registrierte Modul nutzen.
  7. Der Zustand des Moduls wird gesetzt; er wird ggf. im Laufe der Verarbeitung verändert.
  8. Anschließend folgt ein Einstieg in die Modulverarbeitung; in dem Beispiel wird das ausgelöste Ereignis abgefragt und abhängig davon andere Methoden aufgerufen, die in derselben Klasse definiert sind.
  9. Der Unregister meldet der TAA-Infrastruktur, dass das Modul endet. Die TAA-Infrastruktur veranlasst alle notwendigen Aufräumarbeiten und sorgt dafür, dass die veränderten Parameter- und globalen Objekte sowie der Zustand, mit dem das Modul endete, für die weitere Verarbeitung im aufrufenden Modul zur Verfügung stehen.
dotnet:module · Zuletzt geändert: 11.07.2014 13:49

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