Start/Stop-Funktionalität beim Aufzeichnen

Die TAA Anwendungen werden mit jedem Jahr umfangreicher, demzufolge wächst auch der Informationsumfang der Aufzeichnungen. Der wachsende Informationsumfang bedeutet aber auch, dass das Laden der Aufzeichnungen ab einer bestimmten Größe möglicherweise zur Speicherproblemen führen kann.
Unter Umständen möchte man aber auch den Informationsgehalt einer Aufzeichnung nur auf das Relevante reduzieren. Um diese Art des Aufzeichnens zu ermöglichen gibt es die Start/Stop Funktionalität.

Die Start/Stop Funktionalität ist optionaler Bestandteil der Aufzeichnungsfunktionalität. Es ermöglicht dem Benutzer, das Starten und das Stoppen der Aufzeichnung Baustein- und ereignisspezifisch festzulegen.

Anwenden der Start/Stop Funktionalität

Um die Funktionalität zu nutzen, muss man neben den Aufzeichnungsargumenten auch die Argumente für das Starten und das Stoppen der Aufzeichnung an die aufzuzeichnende Anwendung übergeben.
Die Argumente und deren Format sind:

-tb [Register/Unregister].Bausteinname.[Operation/Event]
-te [Register/Unregister].Bausteinname.[Operation/Event]

Die Angaben in eckigen Klammern sind optional.

Einfaches Beispiel der Anwendung

Für dieses Beispiel nutzen wir unser Test-Werkzeug tstdo.
Man nehme an, wir haben eine Steuerung „A“. In dieser Steuerung haben wir die Bausteine B und C. Der Ausführung dieser Bausteine geschieht wie folgt: A ruft B auf und B ruft C auf. Alle diese Bausteine werden mit der Operation „UDEF“ (undefiniert) ausgeführt.

In diesem Beispiel möchten wir nur dann aufzeichnen, wenn der Baustein C ausgeführt wird. Demzufolge muss die Aufzeichnung mit einem Register von Baustein C starten und mit einem Unregister aufhören.
Die Kommandzeile würde dann wie folgt aussehen:

tstdo –mABC –tbregister.C.udef –teunregister.c.udef start <appl> STRG A
testedge:tracestartstop · Zuletzt geändert: 28.04.2016 11:44

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