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Menü: Optionen→Einstellungen
Mit ControlEdge können Sie nicht nur die Größe der Darstellung beeinflussen, sondern in gewissem Umfang auch bestimmen, welche Informationen Sie auf dem Bildschirm sehen möchten und welche nicht.
Standardmäßig beendet ControlEdge jede Iteration mit einem Anker (rotes Dreieck), solange Sie nicht die Iteration selbst durch ein Quit- oder Skip-Konstrukt beenden. Die Funktion dieses Ankers entspricht jedoch hier der eines Skip-Konstrukts, denn er symbolisiert das Ende der Schleife und den Sprung an den Schleifenanfang - also das, was auch ein SKIP-Konstrukt bewirkt.
Wenn Sie lieber möchten, dass ControlEdge am Iterationsende statt des Ankers ein SKIP-Konstrukt einsetzt, so können Sie die als Option einschalten, indem Sie Iterationsende durch SKIP ankreuzen. Auf den Kontrollfluss hat diese Einstellung keine Auswirkungen.
Hier haben Sie die Möglichkeit, die Anzeige auf eine Variante zu beschränken. Konstrukte, die für andere Varianten gelten, werden dann nicht angezeigt. Bei Steuerungsmodulen, die eine Vielzahl von Varianten oder lange Varianten-Strecken enthalten, kann eine so beschränkte Anzeige die Übersichtlichkeit für die gerade bearbeitete Variante deutlich verbessern.
Die Auswahl der anzuzeigenden Variante erfolgt unter der Überschrift Anzeige beschränken auf.
Es stehen die gleichen Varianten zur Wahl wie bei der Codegenerierung und bei den Varianten-Konstrukten.
Beispiel für den Unterschied zwischen der Anzeige aller Varianten und der Anzeige einer Variante:
Die Schraffierungen für die nicht angezeigten Varianten bleiben dabei erhalten. Sie können jedoch, wenn Sie ständig nur 1 Variante anzeigen möchten, alle Schraffierungen übereinander schieben, und in dem Bereich die Varianten abwechselnd anzeigen.
Für die Übersichtlichkeit von Steuerungsteilen, die Parallelverarbeitungen enthalten - insbesondere bei geschachtelten Parallelverarbeitungen - können Sie ControlEdge veranlassen, die Vorgänge von Parallelverarbeitungen zu gruppieren.
ControlEdge zeichnet dann um alle Vorgänge, die zu einer Parallelverarbeitung gehören, ein Rechteck. Verbindungslinien werden nur bis zu dem Rand dieses Rechtecks gezogen.
Sie schalten die Gruppierung ein, indem Sie die Option Vorgänge gruppieren ankreuzen.
Wenn Sie Graphik-Teile als Vektorgraphik kopieren, wird das Bild in der Zwischenablage möglicherweise verzerrt erscheinen. Dies liegt an der vektorisierten Darstellung: Wenn Sie das Fenster der Zwischenablage vergrößern, wächst die Darstellung mit dem Fenster mit. Für die Weiterverarbeitung ist dies ohne Bedeutung. Der Vorteil der Vektorgraphik ist, dass sie nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden kann, ohne dass die Qualität der Darstellung darunter leidet.
Wenn Sie jedoch die Graphik in eine Windows-Anwendung übernehmen möchten, die mit der Vektorgraphik nicht oder schlecht arbeiten kann, können Sie auf das Kopieren als Bitmap ausweichen.
Sie schalten dies ein, indem Sie die Option Bitmaps auf Zwischenablage ankreuzen.
Wenn der Bildaufbau bei Anzeige der graphischen Darstellung von Steuerungsmodulen zu langsam erfolgt, können sie ControlEdge veranlassen, das Zeichnen der Konstrukte zu optimieren.
Die Optimierung schalten Sie ein, indem Sie die Option Zeichnen optimieren ankreuzen.
Die Optimierung führt allerdings bei dazu, dass die Schraffierung nicht bis an die ovalen Symbole heranreicht. Deshalb kann es z.B. vor Übernahme der Graphik auf die Zwischenablage sinnvoll sein, diese Option auszuschalten.
ControlEdge kann auf Wunsch die Darstellung der Steuerungskomponenten mit einem Raster unterlegen. Jedes Symbol für ein Konstrukt und ggf. der Kommentar dazu belegen jeweils ein Rechteck des Rasters.
Das Raster schalten Sie ein, indem Sie die Option Raster anzeigen ankreuzen. Das Format des Rasters legen Sie fest im Dialog Format (Menü Optionen→Format).
Wenn Sie mit Codeblöcken arbeiten, können Sie bestimmen, ob bei Anzeige des Steuerungsteils im Textfenster für Codeblöcke der gesamte Code angezeigt werden soll, oder nur der Text „Codeblock“.
Sie schalten die Anzeige des gesamten Codes ein, indem Sie die Option ausführliche Textanzeige ankreuzen.
Bei bestimmten Konstrukten, z.B. Codeblock, erfolgt eine manuelle Eingabe von Programmcode. Für diese Fälle können Sie auswählen, welche Code-Art für Programmcode in der Regel benutzt wird. Bei Konstrukten, bei denen die Code-Art eine Rolle spielt, wird die hier gewählte Einstellung vorgegeben. Sie können diese Einstellung jedoch noch pro Konstrukt verändern.
Diese Option ist nur wirksam, wenn das Speichern in der EDB auf dem Dateisystem als .csv-Datei erfolgt. Beim Speichern z.B. in Rochade ist diese Option wirkungslos.
Zum Schutz vor Datenverlust können sie ControlEdge veranlassen, von bereits bestehenden Steuerungsmodulen, die Sie mit ControlEdge bearbeiten, beim Speichern eine Sicherungsdatei anzulegen. ControlEdge schreibt dann vor dem Speichern zuerst die bestehende Datei in eine Datei unter dem gleichen Namen und im gleichen Verzeichnis, aber mit dem Suffix ».BAK«
Das Anlegen der Sicherungsdatei schalten Sie ein, indem Sie in dem Fenster Einstellungen Arbeitsoberfläche die Option Sicherungsdatei anlegen ankreuzen.