Unterroutinen führen die darin ausgelagerten Anweisungen aus, und der Kontrollfluss kehrt anschließend an die Stelle im Steuerungsteil zurück, wo die Unterroutine aufgerufen wurde.
Die Verarbeitung in einer Unterroutine sollte möglichst nicht mit Ende- oder Abbruchkonstrukten enden. Zwar können Unterroutinen durchaus auch Ende- oder Abbruchkonstrukte enthalten. Enden jedoch alle Wege durch eine Unterroutine mit einem Ende- oder Abbruchkonstrukt, so verfälscht dies die graphische Darstellung des Steuerungsmoduls: ControlEdge geht davon aus, dass mindestens die Möglichkeit besteht, dass der Kontrollfluss von der aufrufenden Stelle aus weiterläuft, und zeichnet immer eine Verbindung von einem Konstrukt Aufruf einer Unterroutine zum nachfolgenden Konstrukt.