Company

Der Schlüssel Company kommt an zwei Stellen vor:

  1. Unterhalb des Schlüssels TAA bzw. TAA\Env\<EnvSpec>, und
  2. in der Beschreibung einer Anwendung unterhalb des Schlüssels Appl.

Der Schlüssel Company muss mindestens unter dem Schlüssel TAA bzw. TAA\Env\<EnvSpec> vorhanden sein, da die dort stehenden Angaben als Default benutzt werden, wenn für eine bestimmte Anwendung nichts anderes angegeben ist.

Wenn für eine bestimmte Anwendung abweichende Company-Angaben benutzt werden sollen, so legen Sie dies unter dem Schlüssel Company in der Beschreibung der betreffenden Anwendung fest.

Als Standard-Wert unter Company wird üblicherweise der ausgeschriebene Firmenname angegeben, z.B. „TeamWiSE GmbH“. Zusätzlich wird normalerweise ein Eintrag Abbrev vorgenommen. Unterhalb des Schlüssels Company können Unterbäume abgelegt werden, mit mandantenspezifische Einstellungen. Die Angabe Abbrev wird als Mandantenkürzel für den Unterbaum benutzt. Mandantenspezifische Company-Einstellungen werden vor den allgemeinen Company-Settings benutzt.

Es gibt etliche Company-Settings, die nur für bestimmte Situationen oder bestimmte Werkzeuge wirksam sind. Diese sind hier kurz beschrieben; wo möglich, enthält die Beschreibung Verweise auf weiterführende Dokumente.

COBOL Preprocessor und Laufzeit

Name Default Umschreibung
AllowCobolMultiSort 1 Diese Einstellung sollte auf 0 gesetzt werden, wenn das Laufzeitsystem das sortieren nach mehreren Sortierfeldern nicht unterstützt. In dem Fall wird dann schon bei der COBOL-Generierung einer solchen Anweisung eine Meldung ausgegeben.
AutoGetFirst 1 Wenn AutoGetFirst = 0, wird für Listobjekte kein automatisches Lesen des ersten Listenelements im Register und nach Modulaufrufen erzeugt.
CobolRangeForCursor 20000001) Gibt an, in welcher Größe der Objektcursor erzeugt werden soll.
CblVerifyAddPosition 0 Wenn die Eigenschaft den Wert 0 hat, ist es von COBOL-Modulen aus erlaubt, beim Einfügen von Sätzen in ein leeres Listenobjekt eine Positionierung anzugeben (obwohl diese keine Wirkung hat); es wird jedoch eine Condition als Warnung ausgegeben. Hat die Eigenschaft den Wert 1, wird in solchen Fällen der Satz nicht eingefügt und OM-RC-EOL gesetzt.
CblDeclareOnUse 0 Wenn CblDeclareOnUse = 0 ist oder nicht gesetzt ist, erfolgt die Generierung wie bisher (alle Declares in der Register Section). Bei CblDeclareOnUse = 1 wird so generiert, daß der Declare bei der ersten Nutzung durchgeführt wird.
CblUseBulkOps 0 Wenn das Setting = 1 ist, werden für bestimmte Operationen die Objektbezogenen Informationen nicht einzeln übergeben, sondern in einem Aufruf gebündelt.
CobolVersion Zur Laufzeit wird vorm Aufruf von COBOL-Modulen überprüft, ob ein COBOL-Laufzeitsystem vorhanden ist. Hier kann angegeben werden, nach welchem System gesucht werden soll; ist nichts angegeben, wird nach einem der bekannten COBOL-Laufzeitsysteme gesucht; erkannt werden:„MFWB3“,„NetExpress 3.1“, „NetExpress 4.0“ sowie ab 8.02a: „IBM-Cobol 7.0“. Außerdem sind ab 8.02a die Angaben „None“ und „NoCheck“ möglich: None liefert immer false zurück, d.h. die Infrastruktur geht davon aus, dass auf diesem Rechner kein Cobol zur Verfügung steht, egal was tatsächlich installiert ist. „NoCheck“ unterdrückt die Prüfung, z.B. zum Test neuer Cobol-Versionen.
CompanySpecificCode AL Anweisung an diverse Generatoren (tsg, cbp) bestimmte firmenspezifische Maßnahmen zu treffen.

Steuerungen und Workflow

Name Default Umschreibung
AllowGoto 0 Falls ungleich 0, sind Sprung-Anweisungen und Labels in Steuerungen zulässig.
AllowKfun&Dspx 0 Falls ungleich 0, sind klassische Funktionen und Dispatches in Steuerungen zulässig.
ALWebArchiv 0 PC034770
StrgGenerator spg
StrgInEx 1 Wenn diese Angabe den Wert 0 hat, sind die einführenden und abschließenden Steuerungsteilen in ControlEdge unterbunden. Bei dem Wert 1 sind sie erlaubt. Bei dem Wert 2 bleiben existierende Steuerungsteile erhalten, es können aber keine neuen einführenden oder abschließenden Steuerungsteile angelegt werden.
BcsgTab2) 1 Wenn 0, wird der Tab Geschäftsvorfälle für in KnowlEdge bzw. InterfEdge unterdruckt.
RequestToContext3) 0 Erlaubt die Kontextsicherung für einen fehlgeschlagenen Startrequest (Details)

Web Anwendungen und Services

Name Default Umschreibung
ExtAuthUtils Angabe der DLL für externes Authentifizierungssystem.
HttpHeader_SessionId Name des HTTP-Headerfields, dessen Wert als Session-Id zum jeweiligen HTTP-Request geführt werden soll. Siehe auch hier.
HttpHeader_TransactionId Name des HTTP-Headerfields, dessen Wert als Transaction-Id zum jeweiligen HTTP-Request geführt werden soll. Siehe auch hier.

EDB - Allgemein

Name Default Umschreibung
FachUndTechnik 0 Falls ungleich 0, wird eine Trennung zwischen fachlichem und technischem Informationsmodell angenommen, und entsprechend abweichende Definitionen aus den Metadaten genutzt.
RemoteDict 0 Falls ungleich 0, sind die Entwicklungsdaten nicht für direkten Zugriff der Werkzeuge verfügbar, sondern werden mit einem entfernten Repository synchronisiert. Diese Angabe bewirkt dann bei Steuerungen das unmittelbare Generieren der Steuerung sobald sie gespeichert wird.
Status&Versionen 0 Gibt an, mit welcher Art der Versionsführung gearbeitet werden soll: 0=ohne Versionierung, 1=mit Zuordnung von Status und Problem, 2=mit Zuordnung von Stufe und Auftrag.
TechModlNameLen 4 Maximale Länge des technischen Namens eines Bausteins.

EDB - Rochade

Name Default Umschreibung
RoAllowUnlock ist entfallen
RoAutopilot P:\ALVB_Ro\ApCli_400002\bin\rocligxn.exe Pfadname von Rochade Autopilot
RoAutopilotInifile C:\work\taa\RochadeSeu.ini Pfadname der Ini-Datei, die benötigt wird, um Rochade Autopilot zu starten
RoAutopilotSection SEU Section in der Ini-Datei, die benutzt wird, um Rochade Autopilot zu starten
RoClientVersion 1 Eingesetzter Rochade Client: 1=Autopilot 1.3 (zwingend bei Rochade 4.1), 3=Autopilot 3.0.
RochadeAPIDll ROAPIATY.DLL; ROAPIAXY.DLL; ROAPIAXN.DLL Angabe über benötigte Rochade API-Bibliotheken. Der erste Eintrag wird für Rochade 4.1 benutzt, der zweite für 16-Bit Rochade 5.0, der dritte für 32-Bit Rochade 5.0.
RochadePassword 2 Angabe, ob die Anmeldung bei Rochade mit einem Password geschehen soll. 0=kein Password erforderlich, 1=Password abfragen, 2=INI-Datei für Passwordnotwendigkeit befragen.
RochadeVersion 5 Angabe über eingesetzte Version der Rochade API: 4=4.1, 5=5.0.
RoDelAttr Rochadeattribut worin steht, ob ein Dokument logisch gelöscht ist.
RoDelValue Wert den das Attribut 'RoDelAttr' hat, wenn das Dokument logisch gelöscht ist.
RoMgetUsage 0 ist entfallen
RoProcPref VB_TAA_ Bei unbekannten Befehlen in InterfEdge wird versucht eine Rochadeprozedur mit dem Namen des Befehls, vorangegangen durch diesen Präfix, auszuführen. Wird auch verwendet beim RochadeExecute in Konfig.
RoMergeManual 0 ist entfallen
RoShowInform 0 Wenn diese Einstellung den Wert 1 hat, wird ein Callback installiert, der die $INFORM-Meldungen der Prozeduren die über den API ausgeführt werden dem Benutzer präsentiert.
RoUseEnvAsAppl 1 Gibt an, ob die aktuelle Umgebung für die Anmeldung bei Rochade benutzt werden soll. Siehe auch hier.
RoUseYear4 0 ist entfallen

CTV Definition und Laufzeit

Name Default Umschreibung
iXOSArchive 0 Wenn diese Einstellung ungleich 0 ist, wird angenommen, daß ggf. produzierte Fortschrittsnotizen (XML-Trace oder BuddyCTV-Dokumente) in einem iXOS Archiv abgestellt werden sollen. Siehe auch PC034770
TrgMaxRtfSize 1 Diese Angabe bestimmt, ab welcher Größe (in MB) eines Textes eines CTV-Bausteins der Generator den Vorschlag zur Aufteilung des Bausteins unterbreiten soll.
PDFConverter Angabe eines lizensierten AMYUNI-kompatiblen Druckertreibers für PDF-Anzeige. Siehe auch hier.
ABCpdfKey Verschlüsselte Lizenzkey für ABCpdf .NET. (wird automatisch aus ABCpdfKeyPlain generiert)
ABCpdfKeyPlain Lizenzkey für ABCpdf .NET. kann hier als Zeichenfolge eingegeben werden und wird verwendet um ABCpdfKey zu generieren. Danach wird diesen Eintrag automatisch entfernt

PkEdge

Name Default Umschreibung
ImportPEAPConfigFile4) Pfad der Konfigurationsdatei für den PEAP Import in der PkEdge-Datenbank. Siehe auch hier.

MessEdge

Name Default Umschreibung
RTFConfigfile config.rtf Name einer Datei, in der für die Erstellung von Hilfedateien aus Kommentartexten die zulässigen Schriftarten und Farben augezählt werden. Sämtliche Farben und Schriftarten der Kommentare werden an dieser Aufstellung angepaßt. Diese Umsetzung findet z.B. bei der Generierung von Hilfedateien für kontext-sensitive Hilfe zu Meldungsgruppen statt.

PlEdge

Name Default Umschreibung
pldMemberListShowGroups false Regelt, ob in PlEdge auch Group-Items in IntelliSense® angeboten werden sollen. Da nur Datenelemente bearbeitet werden können, ist der Default false.

DialogEdge

Name Default Umschreibung
nMaxNode 10 Maximale Anzahl Knoten auf der Diagonale eines N²-Charts.
nWarnNode 9 Anzahl Knoten auf der Diagonale eines N²-Charts, bei der eine Warnung über die Größe des Diagramms ausgegeben wird.

PublEdge

Name Default Umschreibung
WebsDomain abgeleitet aus Company:
„AL“ = „www.alte-leipziger.de
„HN“ = „www.hallesche.de
„TW“ = „www.teamwise.de
Default-Domäne für XML Namespace von Webservices, z.B. "http://www.alte-leipziger.de/Privat/SnWebs1"
DotnetDomain <Company-Angabe> Default-Domäne für Cs Namespace von Webservices, z.B. „AL“ in "AL.Privat.SnWebs1"

Diverse Einstellungen

Name Default Umschreibung
CheckDbName 0 Wenn diese Einstellung den Wert 1 hat, wird bei der Resourcegenerierung überprüft, ob die Eigenschaft DBNAME gefüllt ist.
CMTimeStamp Timestamp für die letzte Änderung am Regelwerk für das Konfigurationsmanagement (MDB-Einträge, Generatoren).
DbTsAsChar 1 Die Angabe hier gilt als Default, falls kein Eintrag für die betreffende Datenbank in DbConfig vorhanden ist. Gibt an, ob Felder im Timestamp-Format bei Speicherung in einer Datenbank als datenbank-spezifischer Timestamp-Typ gespeichert werden sollen (= 0), oder als 26-stelliger String (= 1, Default).
DoubleLineModl 1 Falls ungleich 0, werden Bausteine in Listen in zwei Zeilen (mit Typ und Anwendung) dargestellt.
HelpCenterRoot TeamWiSE Wenn der aktuelle Benutzer zum Zeitpunkt des Auftretens einer Oopsmeldung kein Endbenutzer ist, das WarnLevel ungleich 0 ist und die Oopsmeldung eine zusätzliche Kennung zu einer Erklärung oder Hilfestellung hat, wird asynchron verzweigt auf eine Seite, die zu dieser Meldung eine zusätzliche Hilfestellung bieten kann. Dieses Company-Setting enthält die Basis-URL des HelpCenters. Diese URL wird um Parameter mit der Versionsangabe (z.B. „704“) und der Hilfekennung (z.B. „1001“) ergänzt. Das weitere Verhalten ist abhängig von der jeweiligen HelpCenter-Implementierung. Bei der Standardeinstellung wird nach einer Seite mit Erklärung zur jeweiligen Kennung gesucht, ggf. versionsspezifisch, und entweder diese Seite angezeigt, oder eine Seite mit einer Standardmeldung produziert.
TAAHookDLL Name einer 16-Bit DLL, in der sich eine Routine TAAHookProc befindet, der über das Starten und Beenden des Logon-Servers informiert werden soll.
UserIDLength 6 Legt die maximale Länge der Benutzerkennung fest.
UseKillWnd 0 Unterdrückt die Wirkung von taakill: Wenn, z.B. für einen Umgebungswechsel, sämtliche TAA-Anwendungen geschlossen werden sollen, würde dabei auch der OLE-Server beendet werden, und damit auch ggf. laufende VB-Entwicklungsumgebungen. Um dies zu verhindern, kann dieser Eintrag auf TRUE (1) gesetzt werden: TaaKill hat dann im Prinzip keine Wirkung mehr, und der TAA-Server muss nötigenfalls von Hand beendet und neu gestartet werden.
UsePipeComm 1 Wenn dieser Wert ungleich 0 ist (Default) wird der TAA-Server eine sog. Named Pipe für die Kommunikation mit den Client-Prozessen kreieren. Im anderen Fall findet die Kommunikation mittels Shared Memory statt. Unter Windows 9x soll dieser Wert auf 0 gesetzt werden, da Windows 9x nicht die Erstellung, nur die Bedienung von Named Pipes unterstützt. Siehe auch die Beschreibung zur Prozeßkommunikation.
PermissionsFile Speicherort der XML-Datei für die Berechtigungen.
FeaturesFile Speicherort der XML-Datei für die Features.
1)
bei der HN: 1000
2)
V8.01
3)
V8.17
4)
V8.12
registry:company · Zuletzt geändert: 16.07.2020 14:15

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